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Stadtgraben

Über Jahrhunderte war Fürstenwalde von einer Stadtmauer und einem Stadtgraben umgeben. Auch hier sind Mauerreste sichtbar.
For centuries Fürstenwalde was surrounded by town walls and moats. Here at the “Potter’s trenches” wall remains can be seen.

 

Stadtgraben

 

Fürstenwalder Bürger hatten wohl schon Ende des 13. Jahrhunderts eine Stadtbefestigung angelegt. Die heute sichtbaren Mauerreste stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert und stehen unter Denkmalschutz.

Die Stadtmauer war ca. 4 und 6 Meter hoch und 1,20 Meter dick. Vor der Mauer war ein mit Spreewasser gespeister Graben angelegt, hier Töpfergraben genannt, denn an dieser Stelle waren die „Feuerarbeiter“, insbeson­dere die Töpfer, zu Hause, die wegen der Brandgefahr vor den Toren der Stadt wohnen und arbeiten mussten. Nach 1820 begann der Verfall der Stadtmauer, weil sie kein richtiges Fundament besaß und ärmere Fürstenwalder sie als Baumaterial nutzten. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde sie teilweise abgerissen und machte Neuem Platz. Hier am Töpfergraben kann man den Verlauf der Stadt­mauer nachvollziehen. Er entspricht dem Sprung im Geländerelief. Rechter Hand sind noch Mauerreste zu erkennen.

 

 

Moat - Hier geht es zur englischen Übersetzung